Freitag, 22. Oktober 2010

Rheingold, Zahlungsmittel

Seit September 2006 gibt ist das Tauschmittel und generiert zusätzlichen Umsatz bei allen Teilnehmern.

Ist der Rheingold eine Art Regiogeld? Kann er sein, wenn viele beteiligte einer Region damit arbeiten. In seiner Intention geht er von der Anlage aber darüber hinaus. Jeder ”Rheingolder” ist eine Akzeptanzstelle.

Wenn ich z.B. am Bodensee wohne und in Köln zu tun habe, kann ich bei einem Rheingolder Hotelier mit meinen Gutscheinen bezahlen. Oder wenn ich weiß, das in Oldenburg ein besserer Grafik-Designer arbeitet als der in meinem Ort, kann ich den Auftrag einfach nach Oldenburg geben und mit meinem Rheingold den Aufwand entschädigen.

Wohlstand für Alle


“Denn wir Rheingolder haben die Erfahrung gemacht, dass es keine Freude bereitet alleine wohlständig zu sein, während es den anderen schlecht geht.” Der Rheingold Erfinder Jost Reinert hat eine Vision: Er will, dass alle vom „Wohlstand profitieren, sich reich fühlen und sich wertschätzen“, sagt er.

Das Rheingold ist ein Medium, mit dem man kaufen und verkaufen kann. Darüber hinaus ist das Rheingold ist auch ein interessanter Kommunikationsträger, denn die Rückseite jedes Scheines lässt sich frei gestalten - damit ist jeder Schein auch ein Flyer, den man lesen und betrachten kann. Im Gegensatz zu normalen Flyern, schmeißt diesen Flyer keiner weg, denn dazu ist Rheingold zu kostbar. Sie können sich ja damit Dienstleistungen, Kunst und Produkte kaufen…

Das Tauschmittel oder Zahlungsmittel Rheingold ist für mich eine Möglichkeit, den beginnenden Wandel von der alten Wirtschaftsordnung (Zinswirtschaft - Geld arbeiten lassen, den teilweise verzweifelten Bemühungen von Schuldendiensten und Schuldenabbau etc.) zum neuen Wirtschaftsverfahren (umlaufgestützte Währung - Bodenreform - Natursteuer etc.).

Weitere Informationen zu dem Verfahren, welches ich als die “3 plus 1 Ordnung” bezeichne, finden Sie unter 

Geldsystem, Zinswirtschaft und Regiogeld

 

 

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